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Fotografieren lernen: 10 Turbo-Tipps wie ich aus heutiger Sicht beginnen würde!

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, schon gar kein Fotografie-Meister! In diesem Artikel gebe ich dir 10 wertvolle Tipps, wie du du deine fotografischen Fähigkeiten schnell verbesserst, ohne dass du in Fallen gerätst die dich bremsen oder deine Motivation ruinieren!

Denn aus Erfahrung weiß ich, dass viele Anfänger versuchen an Schrauben zu drehen, die ihre Fotos vermeintlich besser machen, die aber zu dem Zeitpunkt die falschen Schrauben sind! Da glauben die Leute plötzlich, sie bräuchten Spezialausrüstung, teure Objektive oder sie müssen Spezialtechniken anwenden, um gewisse Ergebnisse zu erzielen.

Natürlich hab ich damals ebenfalls an diesen Schrauben gedreht und gehofft, dass meine Fotos schlagartig besser werden. Wurden sie logischerweise nicht. Stattdessen kam immer Ernüchterung und Frust, wenn etwas wieder einmal nicht den erhofften Effekt hatte.

Die Tipps sind also aus erster Hand, denn sie resultieren aus all den Fehlern, die ich selbst zu Beginn meiner Fotografie Laufbahn gemacht habe und die ich auch immer wieder bei Anfängern sehe!

Wenn du dich also wirklich rasch verbessern willst, dann gebe ich dir den sehr gut gemeinten Rat: befolge die Tipps die ich dir jetzt gebe gewissenhaft und so lange, bis sie sitzen und deine Ergebnisse dadurch sichtbar besser werden!

1: Verlasse den Automatik-Modus und sämtliche Szene-Programme – sofort und für immer!

Das ist gleich mal der wichtigste Tipp überhaupt! Warum weg von den Automatiken? Weil sämtliche Kameraautomatiken eines gemeinsam haben: Du hast sehr wenig bis gar keine Kontrolle über die wichtigen Parameter, wie zB. Blende, Iso oder Belichtungszeit.

Das ist so, als hättest du ein schönes, neues Auto, du kannst aber nur auf Autopilot fahren und nie selbst bestimmen, wohin du fahren willst. Klar, manchmal kommst du zufällig dort an wo du willst, aber es ist jedesmal ein Lotteriespiel!

Du hast also die Wahl: Raus aus den Auto-Modi und für eine überschaubare Zeit eine Lernphase akzeptieren, wo die Ergebnisse eventuell nicht so zufriedenstellend sind (aber für deinen Fortschritt sehr wertvoll). Oder bequem in den Auto-Modi bleiben und niemals über Knipser-Niveau hinauskommen – du entscheidest!

2: Lerne, wie Blende, Iso und Belichtungszeit zusammenhängen!

Oh nein, er hat´s gesagt! Dabei wollte ich das irgendwie vermeiden! Tja lieber Leser, das kann ich dir nicht ersparen! Es gibt nämlich keinen guten Fotograf auf dem Planeten, der nicht weiß wie diese drei Dinge zusammenhängen!

Das mag am Anfang etwas kompliziert erscheinen und dauert auch bei manchen vielleicht etwas länger, ist aber die Grundvoraussetzung um ernsthafte Fotografie abseits von Schnappschüssen und Zufallstreffern zu betreiben!

Die genaue Erklärung dazu würde hier den Rahmen sprengen,
ist aber wesentlicher Bestandteil meines
umfangreichen Grundkurses “Basics digitale Fotografie”.

3: Beginne im Modus A/Av und mit statischen Motiven!

Warum? In diesem Modus hast du Kontrolle über die Blende. Und mit dieser kann man eine Menge toller Dinge machen! Dieser Modus ist also sehr vielseitig und auch heute noch mein am häufigsten genutzter Modus!

Er eignet sich für statische oder sehr langsam bewegte Motive. Und warum solltest du mit statischen Motiven beginnen? Ganz einfach, du kannst sie so lange fotografieren, bis du die Szene so im Kasten hast, wie es momentan für dich möglich ist!

Wenn du fortgeschrittener bist, kannst du auch gerne mit dem Modus S/Tv und bewegten Motiven experimentieren. Hier brauchst du aber einfach mehr Geduld und eine höhere Frusttoleranz!

Den Modus P empfehle ich übrigens überhaupt nicht,
er ist meiner Meinung nach komplett sinnlos.

 


Auch kompliziert klingende Fotos wie Makrofotos mache ich oft im Modus A/Av so wie dieses hier!
1/800 Sekunde, Iso 100 bei Blende f/3,5

4: Vermeide zu Beginn den Modus M!

Aber halt! Sagen nicht viele Leute im Internet, dass man diesen Modus unbedingt beherrschen muss? Doch! Aber es stimmt ja auch nicht alles, was man im Netz liest!

Und meine persönliche Erfahrung aus vielen Jahren Unterricht mit Fotografie-Einsteigern zeigt einfach, dass sie vollkommen überfordert damit sind! Weiters ist dieser Modus auch in vielen Situationen gar nicht notwendig!

Natürlich gibt es einige Situationen, wo er unbedingt nötig ist. Aber wo nicht, vermeide ich ihn! Denn das Foto wird nicht zwangsläufig besser, nur weil es im Modus M fotografiert wurde! Oder hast du schon mal gehört, dass es einen Bonus für ein Foto gibt, welches im manuellen Modus fotografiert wurde?

Eben! Diesen Eindruck bekommt man aber leicht, wenn man sich im Netz so umhört und diverse gut gemeinte Ratschläge befolgt. Das Ergebnis ist, dass man verzweifelt versucht mit dem manuellen Modus zurechtzukommen, aber so gut wie keine brauchbaren Ergebnisse erzielt und die Frustration ins Unermessliche steigt.

Was passiert dann? Man schaltet ernüchtert wieder auf eine der gewohnten Automatiken zurück, weil da hat man wenigstens ab und zu ein durchschnittliches Ergebnis. Aus dieser Erfahrung heraus wird dann der manuelle Modus verdrängt und gar nicht mehr in Erwägung gezogen.

 


Eine Langzeitbelichtung der Hohen Tatra im manuellen Modus. Erst wenn du mit der Kamera und ihren Funktionen vertraut bist, macht es meiner Meinung nach Sinn, im manuellen Modus zu experimentieren. Klar kannst du auch schon vorher damit spielerisch versuchen zu guten Ergebnissen zu kommen, aber ich würde mich nicht damit stressen! 99 Sekunden bei f/14 und Iso 50.

5: Lerne so schnell wie möglich das richtige Fokussieren!

Das richtige Fokussieren ist nämlich fast so wichtig, wie den Zusammenhang von Blende, Iso und Belichtungszeit zu verstehen! Aber es ist wesentlich einfacher! Es ist absolut unerlässlich, dass du selbst bestimmst, wohin deine Kamera fokussieren soll!

Und in den wichtigsten Modi (A oder Av, S oder Tv oder M) kannst du deine Fokuspunkte immer selbst bestimmen, wenn du willst.

Und ich sage dir hier eines: Die Fokuspunkte sind das, was ich an meiner Kamera am häufigsten ändere! Warum? Aus Gründen der Bildgestaltung, dazu unten mehr.

Weiters empfehle ich dir, unbedingt den Single-Autofokus-Modus einzustellen. Dieser ist für alle statischen Motive geeignet. Er heißt bei Canon One Shot, bei Nikon und anderen Herstellern AF-S und steht für Autofokus-Single.

Also, wenn du nicht weißt, wo du sie findest und einstellst, dann schnapp dir am besten sofort deine Bedienungsanleitung und finde es heraus!

 


Das punktgenaue Fokussieren ist extrem wichtig für viele Situationen beim Fotografieren! Deshalb solltest du das so schnell wie möglich lernen!

6: Vergiss zu Beginn sämtliche Spezialeffekte!

HDR, Langzeitbelichtung, Panorama, Makrofotografie. Alles super coole Techniken die viel Spaß machen und die ich selbst gerne anwende.

Die machen aber erst dann richtig Spaß, wenn man einmal die Kamera halbwegs beherrscht und auch in der Lage ist, Fotos aktiv anhand der Bildgestaltungsregeln zu gestalten!

Weil was soll ein toller Effekt bringen, wenn das Foto von der Szene nichts hergibt weil man noch gar nicht richtig weiß, wie man es gestaltet? Nur weil man einen tollen Effekt einbaut, heißt das noch lange nicht, dass dieser das Foto besser macht!

Oft lese ich auch gut gemeinte Ratschläge in diversen Fotogruppen, die für einen Anfänger komplett sinnlos sind a´la: Du brauchst Verlaufs-, Pol, und Graufilter, am besten noch sehr teure wegen der Farbechtheit. Du musst bei solchen Szenen ein HDR machen, am besten im Raw-Format und und und…

Komplett sinnlos! Als Anfänger weiß man in den meisten Fällen nicht einmal, was das für Fachbegriffe sind! Deswegen: Kümmere dich zunächst um die essentiellen Dinge wie Blende, ISo, Belichtungszeit und Fokussieren und um die Bildgestaltung!

 


Die Myrafälle. Langzeitbelichtetes, vertikales Panorama aus drei Einzelaufnahmen. Klar macht es Spaß, wenn man weiß, wie man zu solchen Ergebnissen kommt. Aber das geht eben nicht von heute auf morgen. Und es wird hier keine Abkürzung geben. Wenn die grundlegenden Kamerafunktionen nicht sitzen und man schon beim “normalen” fotografieren noch nicht “sattelfest” ist, wie will man dann solche komplexen Ergebnisse zusammenbringen? Vermeide deswegen solche Spezialeffekte zu Beginn. Du wirst merken, wenn die Zeit reif ist für Neues!

7: Kauf dir zu Beginn kein unnötiges Equipment!

Warum? Aus denselben Gründen warum du Spezialeffekte vermeiden solltest! Du wirst nämlich mit den meisten Dingen überfordert sein, wenn deine Grundkenntnisse noch nicht sitzen!

Somit wird dir das zusätzliche Equipment weder Spaß machen, noch wirst du die erhofften Ergebnisse erzielen. Folglich wird dein Frust wieder steigen!

Was sind aus meiner Sicht zu Beginn unnötige Ausrüstungsgegenstände: sämtliche Grau- und Verlaufsfilter, auch Polfilter empfehle ich nicht. Weiters ein Stativ, Kabelauslöser, externe Blitzgeräte, Makrolinsen, Makroschlitten, Panoramaköpfe und was weiß ich nicht noch alles.

8: Kauf dir zu Beginn auch keine anderen Objektive!

Aber es heißt ja immer, man braucht ein Weitwinkel, ein Tele, ein paar Festbrennweiten? Vergiss es! Solange du dein Kit-Objektiv nicht ausgereizt hast und es dich bei jedem zweiten Foto nervt, dass das Objektiv bessere Ergebnisse verhindert, brauchst du auch kein anderes Objektiv!

Die Betonung liegt hier auf “bessere Ergebnisse verhindert”! Das heißt im Umkehrschluss, du weißt schon, wie du zu besseren Ergebnissen kommen würdest, aber dein jetziges Objektiv verhindert es! Damit meine ich aber nicht einfach nur mehr oder weniger Brennweite. Denn nur mehr oder weniger Brennweite heißt jetzt nicht zwingend, dass ein Foto dadurch plötzlich besser wird.

Klingt hart? Dann verrate ich dir mal die Vorteile dieser Empfehlung: Du bist gezwungen, dich intensiv mit deinem einzigen Objektiv auseinanderzusetzen. Du lernst es dadurch auch richtig gut kennen und nicht nur so trallala. Du bist auch gezwungen, ständig zu improvisieren weil du entweder zu wenig auf´s Bild bekommst oder nicht genug Zoom hast oder die Lichtstärke wieder mal nicht ausreicht. By the Way, weißt du überhaupt, was all die Zahlen auf deinem Objektiv bedeuten 😉 ?

Und es fördert deine Kreativität enorm, wenn du ständig improvisieren musst! Ich hatte zu Beginn nur eine kleine Taschenknipse um € 69.- ohne irgendwelche speziellen Funktionen.

Klar war es nervig, dass die Ergebnisse ständig unbefriedigend waren, weil die Technik wirklich sehr eingeschränkt war. Ich musste halt schauen, dass ich irgendwie anders zu einem brauchbaren Ergebnis kam.

Als ich dann meine erste DSLR hatte, eine Canon 500D, hatte ich zwei lange Jahre nur das 18-55mm Kit-Objektiv. Aus heutiger Sicht bin ich darüber sehr, sehr dankbar. Denn ich musste natürlich ebenfalls ständig improvisieren! Das hat mir enorm dabei geholfen, meinen fotografischen Blick zu entwickeln und meine Kreativität zu fordern und fördern!

Ob ich damals gerne ein Weitwinkelobjektiv gehabt hätte oder ein fettes Tele? Logisch! Hätte es mich zum damaligen Zeitpunkt fotografisch weitergebracht? Nein! Denn ich konnte noch nicht mal richtig mit der vorhandenen Ausrüstung umgehen. Wie bitteschön soll da ein anderes Objektiv plötzlich Wunder wirken?

Und was ist, wenn du ein Super-Zoom hast, zB. ein 18-300mm? Dann würde ich dir dringend raten, dir für einige Fotosessions eine spezielle Brennweite auszusuchen (zB. 50mm), diese am Objektiv einzustellen und mit einem Klebeband festzukleben, sodass du nur diese Brennweite nutzen kannst.

Und wenn du ehrlich genug zu dir selbst bist, dann kannst du dir das Klebeband auch sparen 😉 !

 


Eine schöne Kuhschelle in wunderbarem Licht. Aufgenommen mit der 500D mit dem 18-55mm Kit-Objektiv! Solche Aufnahmen waren damals noch nicht die Regel, sondern leider die Ausnahme 😉 ! Aber hey, das ist das Kit-Objektiv und kein 1000 € Objektiv! Das Foto lebt, weil es eine Message hat, weil es Ausdruckskraft hat. Und da spielt die Technik nicht immer die wichtigste Rolle. Und wie erwähnt: zuviel Technik und damit verbundene Möglichkeiten schränken deine Kreativität mächtig ein!

9: Beschäftige dich intensiv mit der Bildgestaltung!

Die beste Kamera und das teuerste Equipment bringen dir absolut gar nichts, wenn du nicht in der Lage bist, Fotos anhand der allgemein gültigen Gestaltungsregeln zu kreieren!

Was hat man von einem Foto welches mit einer Vollformat-Kamera und einem Objektiv um € 2000.- aufgenommen wurde, das aber null Bildaussage hat? Genau, ebenfalls Null, Nada, Nüsse!

Erst mit den Mitteln der Bildgestaltung gibst du deinem Foto einen Ausdruck, eine Message! Solange du nicht weißt, was die Drittelregel oder der goldene Schnitt sind oder wie du Motive im Bild platzierst, was mit dem Bildhintergrund ist oder wie deine Position zum Motiv am besten wirkt, solange ist alles nur Zufalls-Knipserei ehrlich gesagt!

Es entsteht bei mir kein einziges Foto, wo ich nicht über diese (und noch einige andere Dinge) nachdenke, bevor ich auf den Auslöser drücke!  KEIN EINZIGES VERDAMMTES FOTO!

Du kannst also davon ausgehen, dass die Bildgestaltung essentiell für deine Fotos ist und ich dir nicht so zum Spaß empfehle, dich damit intensiv auseinanderzusetzen!

Und ja, Bildgestaltung kann man lernen! Und ich gehe noch weiter: Das berühmte “fotografische Auge”, welches gute Fotografen anscheinend haben, ist meiner Meinung nach nichts anderes als das automatisierte und konsequente Anwenden der Bildgestaltungsregeln in jeder Situation!

Das heißt mit anderen Worten: Wenn du die wichtigsten Bildgestaltungsregeln beim Fotografieren automatisiert und bei jeder Szene abrufen kannst, dann hast du so gut wie bei jeder Session tolle Fotos im Kasten!

Kirschblüte

 


Ein simples Motiv, technisch nicht schwierig: eine schöne Kirschblüte. Trotz der Einfachheit stecken in diesem Foto 6 aktiv angewandte Bildgestaltungsregeln. Ja, an all diese habe ich beim Drücken des Auslösers gedacht! Genau das meine ich mit dem automatisierten Anwenden der Bildgestaltungsregeln!

Zugegeben, das dauert und geht nicht von heute auf morgen. Aber wenn du mal soweit bist, dann macht fotografieren so richtig Spaß. Denn dann weißt du immer, wie du zu tollen Ergebnissen kommst!

10: Beginne relativ bald mit der digitalen Bildbearbeitung!

Nein, also ich sicherlich nicht! Erstens ist es mir viel zu mühsam jedes Foto zu bearbeiten, zweitens kenne ich mich ja gar nicht aus und drittens will ich ja meine Fotos natürlich lassen!

Gähn, ich kann diese Aussagen schon nicht mehr hören oder lesen! Kurz zur Aufklärung: Erstens bearbeite ich nur die Fotos, die es wert sind, bearbeitet zu werden. Zweitens kann man auch die Bildbearbeitung lernen und drittens gehört die Bildbearbeitung zur Fotografie seit dem allerersten Foto!

Und bitte wo steht eigentlich, dass ein Foto natürlich auszusehen hat? Ein Foto ist niemals ein exaktes Abbild der Realität! Weiters heißt fotografieren “malen mit Licht”, und malen ist ein Form der Kunst. Fotografie soll nicht der zwanghafte Versuch sein, die Realität abzubilden!

Du kannst dich natürlich dafür entscheiden, deine Fotos nicht zu bearbeiten. Das ist auch völlig ok. Du wirst nur, wenn du fotografisch besser wirst merken, dass du ohne Bildbearbeitung ein Plateau erreichst. Und dieses ist relativ bald erreicht!

Musst du jetzt gleich mit Photoshop und Co. beginnen? Nein! Du sollst zu Beginn einmal nur die wichtigsten Korrekturen machen: Bildausschnitt, Belichtung, Kontrast, Sättigung, Tiefen, Lichter, Weißabgleich oder Tönung.

Und diese Funktionen hat mittlerweile sogar der Windows-Foto-Viewer! Weiters gibt es unzählige Apps und gratis Programme zur Bildbearbeitung. Und welches ist eines meiner absoluten Top-Werkzeuge? Die Zuschneide-Funktion, also das Werkzeug zum Ändern des Bildausschnitts! Denn der ist sehr selten schon beim Fotografieren 100% optimal und es gibt nur sehr wenige Fotos, wo ich keinen Bildausschnitt mache.

Wirst du beim Herumprobieren Fehler machen? Logisch! Das gehört dazu! Nur so lernst du und verbesserst dich immer mehr. Auch hier gibt es nicht wirklich richtig oder falsch, bearbeite deswegen zu Beginn die Fotos so, wie es dir gefällt. Du wirst mit der Zeit sowieso gemäßigter beim Betätigen der Regler 😉 !

 


Links das fertig bearbeitete Foto, rechts die unbearbeitete Original-Datei. Ich denke, der Vergleich macht deutlich, warum Bildbearbeitung notwendig und sinnvoll ist!

So, das sind die 10 besten Tipps, die ich dir aus heutiger Sicht geben kann, damit du dich rasch verbesserst und in keine Sackgassen gerätst. Halte dich daran, und du wirst schon bald Fortschritte machen.

Eine Abkürzung darf ich dir noch verraten: Wenn du dich in einem speziellen Bereich verbessern willst, dann empfehle ich dir, einen meiner zahlreichen Fotoworkshops im Raum Wien zu besuchen! Hier lernst du live und unter meiner Aufsicht, worauf es “draußen” beim Fotografieren wirklich ankommt!

Ich hoffe, dir hat dieser Beitrag gefallen und würde mich freuen, wenn du ihn teilst. Ebenso freue ich mich über ein Kommentar von dir! Bis bald und “Gut Licht”!

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